DIE FLUGFUNKAUSBILDUNG
WANN SOLL MAN SIE MACHEN?
NACH JAR/FCL IST DER ERWERB DER FLUGFUNKLIZENZ VOR DER THEORETISCHEN PRÜFUNG ZUM PPL(A) VORAUSSETZUNG.
Nutzen Sie nur Flugfunkkurse bei einer limitierten maximalen Schülerzahl von sechs Personen, darüber hinaus ist die Ausbildung nicht mehr sinnvoll, da ansonsten zu wenig Sprechfunk-Trainingszeit für den Einzelnen zur Verfügung steht.
Das
englisch/deutschsprachige EFZ
für den Sichtflug!
Das EFZ ist ein eingeschränktes Sprechfunkzeugnis für den beweglichen Flugfunkdienst:
Es darf damit der Flugfunk in englischer und deutscher Sprache bei
Luftfahrzeugfunkstellen
oder Bodenfunkstellen, deren Sendeanlagen auf Frequenzen betrieben werden,
die dem Flugfunkdienst oder dem beweglichen Flugfunkdienst über Satelliten
zugewiesen sind, wenn das Bedienen nur im Betätigen einfacher
Umschalt-vorrichtungen besteht, wobei ein anderes Einstellen der die
Sendefrequenzen bestimmenden Schaltelemente ausgeschlossen ist.
Das
AFZ
(Allgemeines Flugfunkzeugnis)
gilt auch für den Instrumentenflug!
Allgemeines Sprechfunkzeugnis für den beweglichen Flugfunkdienst:
Das AFZ berechtigt den Flugfunk in englischer und deutscher Sprache
bei
Luftfahrzeugfunkstellen, bei Luftfahrzeug-Erdfunkstellen und bei
Bodenfunkstellen auszuführen.
Es ist Voraussetzung ab dem Instrumentenflug aufwärts.
Das
deutschsprachige EFZ (Eingeschränktes Flugfunkzeugnis)
für den Sichtflug!
Das EFZ ist eingeschränktes Sprechfunkzeugnis für den Binnenflugfunkdienst:
Es darf damit der Flugfunk nur in deutscher Sprache
bei
Luftfahrzeugfunkstellen oder Bodenfunkstellen, deren Sendeanlagen auf
Frequenzen über 30 MHz betrieben werden, die dem Flugfunkdienst oder dem
beweglichen Flugfunkdienst über Satelliten zugewiesen sind, und
wenn
das Bedienen nur im Betätigen einfacher Umschaltvorrichtungen (fixe
Rasterung) besteht, wobei ein anderes Einstellen der die Sendefrequenzen
bestimmenden Schaltelemente ausgeschlossen ist. Es ist von untergeordneter
Bedeutung und wird fast nicht mehr unterrichtet.